Bücher zum richtigen Vertikutieren

Februar 25, 2019 Artikel  No comments

Wer richtig vertikutieren will, für den kann dieser Vorgang eine Wissenschaft sein, in der er sich nicht gut auskennt. Doch keine Sorge: Auch erfahrene Gärtner machen meistens Fehler dabei, die dann mit der falschen Auswahl des Vertikutierers resultiert. Fakt ist, dass man ohne eine passende Anleitung keine gute Arbeit leisten kann, weshalb man in der Bibliothek mehrere Bücher zum richtigen Vertikutieren finden kann. Die Anleitung hilft dabei, dass die Grünfläche gepflegt und gesund aussieht und dass Sie bei dem Vorgang an sich keine Fehler machen. In diesem Artikel fassen wir kurz zusammen, worauf geachtet werden sollte und geben Ihnen somit eine kurze Anleitung zum Vertikutieren.

Dabei gibt es einige Dinge, auf die man besonders achten sollte. Unter anderem darauf,

  • dass das Vertikutieren den Nährstoffzufuhr fördert,
  • dass sowohl im Frühling, als auch im Herbst vertikutiert wird,
  • dass die Häufigkeit vom Zustand des Bodens abhängig ist,
  • dass ein passender Vertikutierer gewählt werden muss
  • dass die Pflege nach dem Vertikutieren auch wichtig ist.

Indem man sich diese Liste ansieht, sieht man deutlich, dass das Vertikutieren an sich keine schnelle oder einfach zu erledigende Sache ist und dass man sich Mühe geben muss, wenn man gute Ergebnisse erwartet.

Die wichtigsten Fakten über das Vertikutieren

Rasenmähen ist nicht gleich Vertikutieren- diesen Fehler begehen sehr viele Menschen, die sich nicht genug informiert haben. Deshalb gibt es auch Bücher zum richtigen Vertikutieren, die perfekt für unerfahrene Gartenbesitzer sind. Der Prozess an sich, also Vertikutieren, umfasst das Beseitigen von Moos, Mährstückständen oder anderen Beipflanzen, die zusammen den Rasenfilz bilden. Dieser formiert sich dann oberhalb der Grasnarbe und zieht somit die wichtigen Nährstoffe aus dem Gras heraus. Außerdem verhindert der Rasenfilz eine Luft-und Wasserzufuhr, weshalb die Gräser sehr langsam wachsen. Besonders im Frühling, wo dann alles wächst, ist es eine gute Entscheidung, das Vertikutieren zu erledigen. Das liegt daran, dass die Gräser zu dieser Zeit vital sind und auch mit Nährstoffen versorgt sind, sodass die Belastung, die durch die Pflege entsteht, nach wenigen Tagen nicht mehr sichtbar ist. Eine andere Möglichkeit wäre, auch im Herbst, bzw. vor dem Winter zu vertikutieren. Das hängt nicht nur davon ab, wann man Zeit hat, sondern auch von der Witterung. Die Grünfläche, die man vertikutieren will, darf nicht allzu feucht sein und es darf sich auf ihr kein Frost bilden. Falls man unter solchen Umständen vertikutiert, besteht dann die Gefahr, dass die Graswurzeln beschädigt werden, da die Messer dann ganz tief in den Boden geraten können.

Wie oft der eigene Rasen vertikutiert wird, hängt auch vom allgemeinen Zustand der Fläche ab. Wenn man eine gepflegte Fläche besitzt, dann muss diese nur einmal im Jahr vertikutiert werden, am besten im Frühling. Ein weniger gepflegter Rasen sollte zwei, sogar dreimal pro Saison vertikutiert werden: also im Frühling, im Sommer und auch vor dem Winter. Indem man dies gemacht hat, muss man im nächsten Jahr die Grasfläche nur einmal vertikutieren, da sich der Boden erholt hat.

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